Alamierung

Wenn´s brennt

Wird die Freiwillige Feuerwehr zu einem Einsatz alarmiert, passiert das in der Regel parallel auf zwei verschiedenen Wegen.

Zum einen ist in Lauterbach eine Sirenen aufgestellt die immer dann anspringen, wenn die Feuerwehr alarmiert wird. Ist dies der Fall, gibt die Sirene drei, etwa 15 Sekunden lange Dauertöne hintereinander ab.

  • Die Sirene hat zum einen den Zweck, dass die Feuerwehrkräfte alarmiert sind und sich zum Gerätehaus begeben.
  • Für den Bürger haben Sie jedoch auch eine wichtige Funktion. Geht die Sirene, kann man sich darauf einstellen, dass sich zunächst viele Kameraden in ihren Fahrzeugen eilig zum Gerätehaus aufmachen werden, für die man evt. Platz schafft oder auf die man besondere Rücksicht nimmt.

Neben der Sirene besitzen viele Feuerwehrkameraden einen eigenen analogen Funkmeldeempfänger (Pieper). Diesen trägt er immer bei sich, wenn er innerhalb weniger Minuten im Gerätehaus sein kann, also "einsatzbereit" ist. Wird die Feuerwehr alarmiert, erhalten alle Kameraden ein Tonsignal auf ihrem Pieper und hören eine Alarmmeldung, sodass sich alle schon auf der Anfahrt zum Gerätehaus auf die bevorstehende Lage einstellen können.

Immer am ersten Samstag im Monat findet außerdem eine Probealarmierung statt. In diesem Fall geht die Sirene wie gewohnt drei, etwa 15 Sekunden lange Dauertöne hintereinander ab und die Pieper Alamieren ebenfalss. Dies dient der Überprüfung der Sirenen- und Pieperfunktionen.